Innerhalb dieser Linienbündel befinden sich verkehrlich und wirtschaftlich verflochtene Linien, für die nur im Bündel eine Konzession beantragt werden kann. In der Regel gehören zu einem Linienbündel neben ertragsstarken auch ertragsschwächere Linien. Mit der Bedienung dieser Linien durch ein einziges Verkehrsunternehmen werden betriebliche Optimierungspotentiale und Synergieeffekte realisiert, die in der Einzelvergabe nicht in diesem Maß erreichbar wären. Gleichzeitig beugt die Organisation der Linienbündel dem Rückzug der Betreiber auf ausschließlich ertragsstarke Linien vor.

Die Linienführung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in den Kreisen Herford und Minden-Lübbecke folgt den verkehrlichen und wirtschaftlichen Notwendigkeiten. Sie bilden die Grundlage für die Entwicklung von Linienbündeln, die ertragsstarke und ertragsschwache Linien vereinen, und an die Verkehrsunternehmen in der Region vergeben werden können.

Einige Linienbündel wurden aufgrund der Vergabe von ÖPNV-Leistungen in Linienlose aufgeteilt, um der mittelständischen Struktur der Verkehrsunternehmen in den Kreisen Herford und Minden-Lübbecke Rechnung zu tragen.

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der Linienbündel und Linienlose sowie die jeweilige Konzessionslaufzeit:

Linienbündel der
Minden-Herforder Verkehrsgesellschaft (mhv)